Dr. Maike Aden, Kunsthistorikerin, Musikwissenschaftlerin und Pädagogin mit Sitz in Paris, verbindet theoretische Interessen konstruktiv mit praktischen Fähigkeiten.
Interessenschwerpunkte
- Geschichte und Theorie der Kunst des 20. Jahrhunderts
- Konzepte und Strategien unabhängiger Künstlernetzwerke der 1960er und 70er Jahre und ihre Rezeption in zeitgenössischen Diskursen und Praxen
- Klangexperimente bildendender Künstler, Dichter, Ingenieure etc.
Einzelprojekte
- Künstlerpublikationen archivieren, erforschen und ausstellen
- Ulises Carrión (1941-1989)
- Bas Jan Ader (1942-1975) und seine künstlerische Rezeption seit den 1990er Jahren
- Künstlerschallplatten
- Schriften bildender Künstler
- Bilder des Religiösen des 20. und 21. Jahrhunderts in der praktischen Theologie
- Romantik als Model für Aktualisierungen bis in die Gegenwart
- Visualisierung und Reflexion von mehrdeutigem und informellem Wissen im forschungsbasierten Hochschulstudium
Ausbildung
- Promotion (Dr. phil.) in Kunstwissenschaft: Bas Jan Ader und seine künstlerische Rezeption seit den 1990er Jahren, Uni Bremen
- Magistra Artium (M.A.) in Kunst- und Musikwissenschaft: Pierre Boulez und John Cage, Uni Bremen
- 1. und 2. Staatsexamen: Lehramt für Musik, Uni Osnabrück
Derzeitige berufliche Tätigkeiten
- Lehrbeauftragte: École des mines Paris
- Forschungsassistentin/Kuratorin: Europäische Archive, Museen und Universitäten
- Autorin: Monographien, Essays und kunstwissenschaftliche Abhandlungen
Mitgliedschaften
- Komitee der Künstlerbuchspezialisten, Prix Bob Calle, Paris
- Forschungsverbund Künstlerpublikationen e.V., Bremen
- AG Künstlerbücher|RDA und Sondermaterialien, Standardisierungsausschuss Deutsche Nationalbibliothek
- Arbeitskreis Künstlerbücher
- BDK, Hannover, Berlin
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